Kein Grund zur Sorge.
Unterschied eines stationären Konzentrators zum mobilen Konzentrator
Ein stationärer Sauerstoffkonzentrator zieht die Umgebungsluft an, filtert Edelgase wie Stickstoff und andere heraus und konzentriert den Sauerstoff aus der Atmosphäre von 21 % auf ca. 96–98 %. Dabei entsteht ein kontinuierlicher Sauerstofffluss (Flow). Das Gerät gibt also durchgehend den eingestellten Flow von beispielsweise 2 Litern pro Minute ab.
Mobile, akkubetriebene Sauerstoffkonzentratoren funktionieren ein wenig anders.
Auch hier konzentriert das Gerät den Sauerstoff aus der Atmosphäre von 21 % auf 96–98 %, gibt die Menge jedoch nicht kontinuierlich, sondern impulsartig ab. Das bedeutet, das Gerät erkennt Ihre Atmung und gibt bei jedem Atemzug eine kleine Menge Sauerstoff ab. Technisch ist es heutzutage noch nicht anders möglich, da bei einem Dauerflow die Akkukapazität sehr schnell aufgebraucht wäre.
Aber wieso gibt mein Gerät einen Alarm?
Wenn das Gerät keine Atmung erkennt, weil Sie beispielsweise keinen tiefen, nasalen Atemzug gemacht haben, die Nasenbrille verrutscht ist oder Sie längere Zeit durch den Mund geatmet haben, alarmiert das Gerät mit einem kurzen Hinweis wie „Kanüle prüfen“.
In einem solchen Fall verschwindet die Meldung wieder, sobald Sie ein paar Atemzüge durch die Nase gemacht haben.
Zur Info: Wenn das Gerät keine Atmung erkennt, wird alle paar Sekunden automatisch ein Stoß Sauerstoff abgegeben, um die Sauerstoffversorgung weiterhin zu gewährleisten.