Gleich vorweg, das ist Normal – gibt sich aber wieder!
Ihr Körper hat Ihre Schleimhäute bisher so befeuchtet, dass alle Funktionen gewährleistet sind. Nun erhalten Sie ein Gerät, das kontinuierlich Luft auf Ihre Nasenschleimhäute bläst. Daran muss sich der Körper erst einmal gewöhnen und benötigt in der Regel 2 bis 3 Wochen, um die körpereigene Befeuchtung anzupassen.
Wenn Sie eine Nasenmaske nutzen – und es ist ganz normal, zunächst eine Nasalmaske auszuprobieren – kann es unter Umständen passieren, dass Ihr Mund durch den Druck geöffnet wird. Das ist auf Dauer unangenehm, da der Mund vollständig austrocknet. In diesem Fall bleibt nur der Wechsel auf eine Full-Face-Maske (also eine Maske, die Mund und Nase abdeckt).
Und was ist wenn es nicht besser wird ?
Sollte sich nach 3 Wochen keine Besserung eingestellt haben, besteht die Möglichkeit, einen Befeuchter zur Befeuchtung der Atemluft nachzurüsten. Dabei wird ein kleiner Tank mit Wasser durch eine Heizplatte oder einen Heizstab erwärmt. Je wärmer das Wasser wird, desto feuchter wird auch die Luft. So können Sie Ihre bevorzugte Heizstufe auswählen und die Befeuchtungsleistung nach Ihrem Empfinden einstellen.
Wenn die Trockenheit der Schleimhäute jedoch nicht extrem schlimm ist oder nur gelegentlich auftritt, ist es besser, auf einen Befeuchter zu verzichten. Stattdessen können Sie ein natürliches Nasenöl oder eine Nasensalbe verwenden, um die Schleimhäute zu benetzen. Ein Befeuchter ist ein Behälter mit warmem Wasser, der regelmäßig gereinigt werden muss.